MEERE RAUSCHEN DEN CHORAL DER ZEIT

Mit dem Fokus auf Preußen, beschäftigt man sich hier mit der historischen Geschichte von Deutschland.

Montag, 28. Juni 2010

Wolhynien

Viel zu wenig wird über die Wolhynien Deutschen geschrieben, warscheinlich aber auch weil die Geschichte sich mit den vielen historischen Hintergründen mehr als umfangreich gestaltet. Man überlegt womit man beginnen soll. Vielleicht sollte man einfach nur chronologisch vorgehen, oder ersteinmal damit starten was einem selber interessiert. Ich erwachte schweißgebadet aus einem Traum, rausgerissen aus einer wundervollen Landschaft, die mir gänzlich unbekannt war und dennoch so vertraut erschien. Es mag verrückt klingen, aber ich habe von meiner Großmutter geträumt, und diese Gedanken danach konnte ich einfach nicht abschütteln. Kerzengerade saß ich in meinem Bett und habe mir erst einmal einen Schluck Wasser gegönnt. Manchmal bringen mich meine vielen Gedanken wirklich um den Schlaf, so dass man sich schon fast darüber ärgert. Gut, dass es ein Samstag war. Nun wußte ich mich nicht genau zu erinnern woher meine Oma stammte. Nur gut, dass man Familie hat -wo man nachfragen kann. Wie ein Irrlicht wanderte ich durch das Netz und hatte Fotos zu dem Ort Tilsit (woher mein Großfater stammte) gesucht. Mit der Masse die sich dabot, wurde man nicht enttäuscht. Ein paar Tage später telefonierte ich mit meiner Cousine, und erfuhr so, dass unsere liebe Oma lt. Pass, in Alexandrin Kreis Luzk(Wolhynien) geboren wurde, was einst zu Polen gehörte. "Was für ein durcheinander, es ist unglaublich wie oft sich mit den Jahren die Landesgrenzen änderten, doch dazu später mehr." Das Netz nach Fotos aus Wolhynien schaut mager aus, wenn man auf der Suche nach Landschaftsaufnahmen, Kultstätten ist. "Deshalb wäre es wirklich nett, wenn vielleicht irgendwer mir das ein oder andere Foto (ob von damals oder Heute) per E-Mail zukommen lassen könnte. Natürlich würden diese, bei Veröffentlichung auf Wunsch mit der Bildquelle versehen werden."

Man stolpert im Netz überwiegend auf chronologische Dokumentationen, die sich irgendwie immer mit anderen ähneln, aus denen man aber über die Kultur, die Menschen und die Landschaft -unbefriedigend wenig, bis rein garnichts entnehmen kann. Auf anderen Seiten,die die Geschichte Volyn vorstellen, geht man kaum oder, -ja eigentlich gar nicht auf die Wolhynien-Deutschen ein. "Sie sind wie Tränen, einfach weggewischt."


Wolhynien ist auch heute noch für viele eine nahezu unbekannte Landschaft im Osten Europas, in der heutigen Ukraine.


„Hinter dem Berg ist Leben.“
Die Region zwischen den Karpaten (im Süden) und den früher völlig unwegsam gelegenen Pripjetsümpfen (im Norden), war damals schon immer eine politisch sehr umstrittene Region. Hier suchten und fanden deutsche Siedler eine neue Heimat mit fruchtbarem Boden.

"Heimat auf Zeit".

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Dienstag, 22. Juni 2010

- Indaco and Divenire - [LIVE] zum Träumen u. Nachdenken

Ludovico Einaudi - Indaco and Divenire - [LIVE]

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Montag, 21. Juni 2010

Lerne Ausgangsschriften aus vergangenen Tagen


In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde in Deutschland die deutsche Kurrentschrift oder auch die Sütterlinschrift als Standardschulschrift eingeführt. Man denke vorraus: "Wer wird diese schönen, kreativen Schriften irgendwann noch auf uralten Dokumenten und Urkunden entziffern können?" Es wundert mich, dass ich die Altdeutsche Schrift, ohne diese jemals erlernt zu haben, stockend und mit höchster Konzentration lesen kann. Kommt es mir nur so vor, oder lernen die Kinder in den Schulen Heute nur noch Druckbuchstaben zu schreiben? Wahrscheinlich wird das regionsabhägig sein.

Und so hab ich es noch gelernt.

Ich wußte nicht, dass es sich hierbei um die lateinische Ausgansschrift handelt, denn wann beschäftigt man sich schon mit dem Ursprung, der unterschiedlichsten Schriftarten? Wohl erst, wenn man damit konfrontiert wird, oder sich -aus welchen Gründen auch immer dafür interessiert.

Die lateinische Ausgangsschrift besteht seit 1953 und wurde erst 1966 in manchen Bundesländern verbindlich eingeführt. Ich gerate ins grübeln, weil ich doch erst Mitte der 80er Jahre eingeschult wurde. Interessant!

"Mich würde interessieren, welche Ausgangsschrift ihr ursprünglich erlernt habt!"

Nie endet ein Klang
in seinem Klingen.
Stehts dauert er
in seinem Schwingen.
Ich fange ein Wort
in seinem Anfang.
Ich folge ihm kreisend,
dem Sprachmeer entlang.

by nachtigall

Schreiben lernen, so wie es zur damaligen Zeit üblich war.

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myheritage, -ein Treffpunkt für die Familie - Genealogie

Ganz schön aufregend kann sich die Ahnenforschung gestalten. Während dessen ich Gestern Abend das Netz auf der Suche nach einer geeigneten, möglichst kostengünstigen familytree Software durchforstete, stieß ich auf myheritage. Von myheritage gibt es einmal die free Basic Version, die kostengünstige Premium Version und die Premium Plus Variante. Für mich reicht free Basic allerdings vollkommen aus. Keine Frage, dass man da nicht lange überlegt, sich direkt anmeldet, um sich dann von den gebotenen Features überraschen zu lassen. Ich war überrascht. Nein, ich bin wirklich begeistert. Schon mit dem Anmelden hat man seinen Baum erstellt. Noch sehr mikrig aber ausbaufähig. Die Oberfläche ist übersichtlich. Nach einigen Minuten, gestaltet sich die Menüführung bzw. die Konfiguration des erstellten Stammbaums, zu einem Selbstläufer.

Man kann sogar die eingetragenen Familienmitglieder durch die Erstellung der Familien Hierarchie über die persönliche myheritage Datenbank einsehen und sogleich, dass jeweilige Familienmitglied völlig unproblematisch via e-Mail einladen.

My heritage ein Treffpunkt für die Familie, eine Datenbank an der jeder mitwirken kann.
Besser geht es gar nicht.

Eine kostenlose Software kann man ebenso herunter laden, nur funktioniert diese leider nicht über meinen macintosh. (über 30 verschiedene Sprachen, stehen einem zur Auswahl zur Verfügung).

Dieses Projekt allgemein bietet für jeden etwas: Erstellung des Stammbaums inc. einem Familienwappen, Themen zur Genealogie, Humor zur Genealogie,
und Diskussionsforen die bisher leider noch nicht ausgibig genutzt werden, obwohl es einen GERMANY Bereich gibt uvm.

Das myheritage Netzwerk: "Eine Halle um gefunden zu werden."

Mich würde eure Meinung und eure Erfahrung zu myheritage interessieren, oder auch zu anderen Netzwerken.

Leider muss ich immer wieder bemerken, dass die MAC User bei all der Fülle im Netz, meistens leer ausgehen. Eigentlich schade.

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Donnerstag, 17. Juni 2010

GEHEIMES STAATSARCHIV

Mit der Suche nach den Quellen, die zur Forschung der eigenen Familiengeschichte eventuell hilfreich sein könnten, bin ich auf das " GEHEIME STAATSARCHIV Preußischen Kulturbesitz"(GStA PK) gestoßen. Hier werden auch Sammlungen verwahrt, die für bestimmte familienkundliche Forschungen erfolgsversprechend sein könnten. Das Staatsarchiv in Berlin beherbergt aber vor allem Dokumente die von großer historischer Bedeutung sind. Dokumente, die sogar bis in das 13.te Jahrhundert zurück reichen. Aber nicht nur wissenschaftliche Forscher recherchieren hier.

Erst mit der deutschen Wiedervereinigung hat man die archivierten Bestände aus Merseburg mit dem Archiv in Berlin zusammengelegt. Historische Wissenschaftler hatten endlich Zugriff zu bedeutenden Schätzen die ihnen jahrelang verwehrt blieben.

Die Geschichte des GEHEIMEN STAATSARCHIVES ist wirklich außerordentlich interessant.


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Dienstag, 15. Juni 2010

Piano&Violine zum Träumen schön


Thao Nguyen Xanh - Sad Romance

Die Götterdämmerung -Mythen und Sagen der Germanen


Götterdämmerung 1/8


Götterdämmerung 2/8



Götterdämmerung 3/8





Götterdämmerung 4/8



Götterdämmerung 5/8



Götterdämmerung 6/8



Götterdämmerung 7/8



Götterdämmerung 8/8



Videoquelle: germanicfolc

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Verschließe die Augen nicht

Wovor wir die Augen verschließen, um vergangenes nicht an uns heranzulassen.



Wenn Sie schweigen werden die Steine schreien -aus LUCAS19:40 so steht es im Gedenkblog von Erna K. - sie ist neben  vielen anderen, ein Opfer der NS "Euthanasie".

Der Gedenkblog ist von E.Wieand mit sehr viel Liebe erstellt und soll an dieses traurige Schicksal der Erna K. erinnern. Das tut es, -so wie auch viele andere unzählige Berichte im Netz und in sämtlichen Büchern. Nicht zu oft kann und muß man darauf hinweisen, und darauf hoffen, dass sich so eine menschenverachtliche Geschichte sich nie und nimmer wiederholt. "Nirgendwo auf dieser Welt".Für mich, ist es unerträglich zu wissen, was in diesem ja in unserem Land einst geschah. Es wurden Menschen systemathisch und nach bestimmten Kriterien dem Tode geweiht.

Einen BLOGROLL über die Startseite würde alles sprengen. -deshalb werde ich diesen genau hier integrieren. Auf Wunsch kann diese gerne erweitert wird.


Zeitzeugen BLOGROLL



Die Last der Erinnerung. Nationalsozialismus im Gedächtnis der Familie. Ilse G. ist ebenfalls ein Opfer der "Euthanasie". Das Bregenzerwälder Erinnerungprojekt wurde u.a. in einem Dokumentarfilm und in Form eines Buches festgehalten worden.


Evangelische Stadt und Frauenkirche Esslingen - Projekt Kennenburg in Gedenken an Magdalene. Sie war das letzte Euthanasie-Opfer aus der privaten Heilanstalt in Esslingen-Kennenburg, das von den Nationalsozialisten ermordet wurde.







science ORF.at über Salzburger NS Euthanasie Opfer - über die Geschichten und die Ergebnisse der Ermittlungen nach 1945 Berichtet von: Manfred W.K. Fischer

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Donnerstag, 10. Juni 2010

Memel - damals und und heute

Die Geschichte der Stadt Memel ist sehr interessant und reicht weit zurück, wie eigentlich auch die Geschichte von ganz Preußen, auf die ich ja bereits eingegangen bin. Eberhard von Seyne, ein Ritter des Schwertordens auch Livorden genannt, gründete die Stadt Memel im Jahre 1252. Im selben Jahr wurde die historische Memelburg an der Mündung des kurischen Haffs erbaut.


Zudem Zeitpunkt hatte sich der Livorden über den damalig gestellen Antrag zur Vereinigung durch (Folkwin (Fulko) Schenke, 1208 bis 1237 Großmeister der Schwertbrüder), dem Deutschen Orden bereits längst angeschlossen.

Die Geschichte des Livordens können Sie hier einsehen: Geschichte der Schwertbrüder

Mit dem Lauf der kriegerischen Zeit geriet die Memelburg immer wieder unter Beschuß und wurde stark beschädigt. bis sie letzlich total zerstört war.

Hier die Geschichte in tabellarischer Form: von Dr. Gerhard Willoweit

Interessant sind auch die News zur Memelburg die man über die Baltische Rundschau einsehen kann. Hier der LINK zum Artikel "Die Memelburg soll wieder auferstehen"


Der Landkreis Memelland hatte im Jahr 1939 um die 140.000 Einwohner, die Stadt Memel(Klaipėda) selbst ca. 40.ooo Bewohner. Neben der größten Kreisstadt Memel, gab bzw. gibt es noch zwei kleinere Orte die zum Landkreis angehötren. Heydekrug (Šilutė), damals mit 5.000 Einwohnern und Pogegen (Pagėgiai) mit 2.800 Einwohnern.

Alte Bilder, Postkarten können Sie hier einsehen.

oder auch hier Bilder und der direkte Vergleich Memel damals&heute


Ort:Memel HEUTE Klaipėda

Künstler: Nerijus Jankauskas Fotograf-Reporter

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Mittwoch, 9. Juni 2010

Die Goten in Ostgermanien

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Montag, 7. Juni 2010

Das Romantikerhaus - Kunst&Kultur

Ein Literaturmuseum der Frühromantik
Literaturgedenkstätte der deutschen Frühromantik: ehemaliges Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte, um den sich vor 1800 eine Gruppe von Dichtern scharte. Für Kunst&Kulturliebhaber ist der Besuch zu empfehlen.

Romantikerhaus Jena - Museum der deutschen Frühromantik

Romantikerhaus
Unterm Markt 12a
07743 Jena

Telefon: (03641) 23521
www.jena.de

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Sonntag, 6. Juni 2010

Walther Engelhardt -Fotograf






Walter Engelhardt ist wurde 1903 in Saalfeld in Thüringen geboren, wo er auch im Jahre 1971 starb. 1930 kam er nach Tilsit wo er unter anderem das Fach Deutsch in der Herzog-Albrecht-Schule unterrichtete. In Tilsit heirate er seine Frau.

Es ist bekannt das der faszinierende Fotograf Engelhardt öfters Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad unternahm. Zu Rombinus, zum kurischen Haff oder auf die Kurische Nehrung. Mit dem Floß die Memel ab- und aufwärts. Er war ein sehr naturverbundener Mensch und liebte die Natur.

Walther Engelhardt ist ein leidenschaftlicher Fotograf, seine 6x6 Kamara hatter er auf seinen Ausflügen stets zur Hand.

Mit der Zeit, ist über die Photosammlung, ein einzigartige Buch enstanden.

Land der vielen Himmel. Memelländischer Bilderbogen. Die Photosammlung Walter Engelhardt.Berlin: Siedler, 1992. 152 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.


Nach dem Krieg wohnte Engelhardt wieder in Saalfeld.

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Geheimes Deutschland

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Sawilagaz

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Goethe über Schlesien

Johann Wolfgang von Goethe nannte Schlesien "das zehnfach interessante Land". Es ist ein Land, das alle Landschaftsstrukturen — außer Küstenland — aufzuweisen hat: Mittelgebirge z.T. mit Hochgebirgscharakter, Flußtäler mit fruchtbarem Ackerland und rechts der Oder große Waldgebiete. Vor allem aber besitzt das Land reiche Bodenschätze, voran die großen Kohlenreviere in Oberschlesien und im Waldenburger Bergland. Schlesien hatte eine vorbildliche Landwirtschaft und war mit seiner Produktion ein landwirtliches Überschussgebiet. Im Vorgebirge blühte die Leinenindustrie, wie auch die Glasindustrie im Riesengebirge und im westlichen Teil des Landes.


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Samstag, 5. Juni 2010

Schlesierlied

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Land der dunklen Wälder-Ostpreußenlied

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Freitag, 4. Juni 2010

Ursprung und Geschichte der Preußen PART1

Den Namen Preußen hatte das ehemalige Königreich den Ureinwohnern und ihren Hinterlassenschaften zu verdanken. Sie nannten sich einst die Prußen, die sogenannten Altpreußner. Gedankt sei auch dem Wissensdurst und dem Forschungsdrang der Menschheit.
"Ich bin gespannt wer das jetzige Zeitalter irgendwann einmal erforschen wird. Nur, dass man das nicht mehr miterleben wird. -alles ist vergänglich, auch wir.
Die Entdeckung unerwarteter Bodenschätze in der Neuzeit hat uns über alle Zeiten begeistert, die gefundenen Überreste von Vorfahren, dessen Schriften, Artefakte, - meistens über viele Jahre wissenschaftlich ausgewertet, gedeutet und gesondert aufbewahrt wurden. So wie u.a. auch die Schriften des Historikers Cornelius Tacitus und anderer Berühmtheiten, auf die ich im Verlauf noch näher eingehen werde.


"Ohne die archäologischen Denkmäler, könnte man den Weg des Lebens, die Geschichte und die Grenzen der Verteilung dieser Volkstämme nicht rekonstruieren. Die Stammes-Bezeichnungen im frühen historischen Aufzeichnungen helfen, die Identifikation von archäologisch bekannten Kulturen, in wenigen Fällen sind diese vollständig zu durchleuchten.


"Sie sind die faszinierenden Zeitzeugen unserer Vergangenheit".


Der linguistische und historische Hintergrund gehört ebenfalls zu der Geschichte von den Balten. Die Bezeichnung "Balt", können zwei unterschiedliche Bedeutungen haben. Je nachdem, ob wir sie im geographischen oder politischen Sinne verwenden, oder im Bezug auf die Sprache und Ethnologie. Die erste umfasst die baltischen Staaten - Litauen, Lettland und Estland - an der östlich liegenden Küste des Baltischen Meeres. Die Rede ist von Menschen, die linguistischen Gruppierungen angehören. Litauer, Letten und Prußen gehören mit ihren Angehörigen Stämmen zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Stämme, von denen viele im Laufe der Zeit durch ihre Gechichte verschwanden. Esten sind finnu-ugrier, sie sprechen eine ganz andere indoeuropäische Sprache, auf die hier nicht näher eingegangen wird.

Erstmals kam der Begriff "Balten" im Jahr 1845 durch Ferdinand Nesselmann auf. Zu der "Baltic" Vokssprache zählen: altpreußisch, Litauisch, Lettisch, Kurische, Semigallian und Selian. Altpreußischen verschwand um 1700 durch die deutsche Kolonisation Ostpreußens. Kurische, Semigallian und Selian verschwanden zwischen 1400 und 1600. Andere östlichen Ostsee Sprachen oder Dialekte erloschen in der frühgeschichtlichen Zeit.

Aus dem Werk Germania "AD 98"also 98 n. Christus, geschrieben vom römischen Historiker Cornelius Tacitus, konnte man eine weitere Sprache ernennen.-"Aistian", diese erstmals durch ihn benannt wurde. Erwähnt werden die "Aestii, gentes Aestiorum". Ein Volk, die am Ufer, östlich des Baltischen Meeres, der Ostsee (Mare Svebicum) ihr Terretorium hatten, und auch zu den Baltischen Volkstämmen gehörten.



Tacitus beschreibt dieses germanische Volk als Sammler von Bernstein (dem wertvollen Gold der Prußen) was gegen das Silber der Römer getauscht wurde. Sie waren bekannt als ausgezeichnete Bewirtschafter von Pflanzen und Früchten. Das Aussehen und auch ihre Sitten ähnelte sich mit den, der anderen Volksstämmen sehr. Die Aestii werden u.a. vom "gotischen spätantiken Geschichtsschreiber Jordanes des 6. Jahrhunderts" als sehr friedvolles Volk beschrieben, dass muss allerdings noch vor der Zeit Tacitus gewesen sein.




Man hat jetzt eine ungefaire Vorstellung von dem ganzen Außmaß dieser faszinierenden Geschichte, mit all ihren Verknüpfungen, - den Hinweises zu uralten raren historischen Schriften von Historikern, Gelehrten, Theologen, Mathematikern, die es ebenfalls zu erforschen galt. Zum Beispiel ist vom Geschichtsschreiber Jordanes nur wenig bekannt.

Jordanes Literatur: "Die Entstehung und die Taten der Goten"




Abb.1zeigt die Baltischen Stämme und Provinzen 1200 n. Chr.

"Sambite", "Nadrowite", "Barthi" und "Scalowite." Diese Namen waren in lateinischer Form. Im vorliegenden Litauische, die Namen der preußischen Provinzen: Pamedė, Pagudė, Värme, Notanga, Semba, Nadruva, Barta, Skalva, Sūduva und Galinda. Es gab zwei weitere Provinzen südlich von Pagudė und Galinda.

Fortsetzung folgt.

Text by: Tanja Joneleit Hamburg
Informationsquellen: I got some information about linguistic History by Marija Gimbutas Thames and Hudson London 1963,the maps drawn by shelly, aus dem Werk von Cornelius Tacitus:Germania AD 98 - Übersetzungsauszug " A. Baumstark ", "Ferdinand Nesselmann deutscher Orientalist, Philologe und Mathematikhistoriker"
, Ibsen, Die Ästier in Tacitus Germania

gentes(Sippe, Volk,Volksstamm)


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Ostpreußen- "so schön"

Grau ist das Frische Haff im Winter, Schaumkronen tanzen auf den Wellen, wenn die Winterstürme darüber hinwegfegen. Auch im Schreckenswinter 1944/45 zeigte sich die herbe Landschaft von ihrer unwirtlichsten Seite. Tausende Menschen kämpften sich über das zugefrorene Haff zur Hafenstadt Pillau - und so mancher versank in den eisigen Fluten. Wir wandern in Gegenrichtung zurück, von Westen nach Osten, vom Frischen zum Kurischen Haff, von der Weichsel bis zur Memel.

Das Augenmerk liegt dabei auf der noch ursprünglichen Natur an der Küste des ehemaligen Ostpreußen. Erste Station ist das einstige Königsberg. Viele Häuser sind verfallen, Löwenzahn und Gänseblume kämpfen um ein wenig Erde und Licht. Während in der Stadt das bisschen Natur ein Zeugnis von Verfall und Armseligkeit ist, führt sie an der Memel prachtvolle Regie. Wir begleiten einen Fischer die Memel herab bis ins Haff hinein. Dort lauern Reiher auf reiche Beute, ziehen Seeadler ihre Kreise, füttern Hunderte von Kormoranen ihre Jungen groß. Schon von der Memelmündung sind die gewaltigen Dünenberge auf der Kurischen Nehrung zu sehen.

Ein Fotograf aus Nidden ist ständiger Begleiter der noch heute wandernden Sandberge, die schon mehrfach ganze Dörfer unter sich begruben. Seine Bilder zeigen Kuppen und Furchen, Hügel und Haken, sonderbare Gebilde, die der Wind formt. Im Wald mit seinen vom Wind bizarr verformten Kiefern leben Wildschweine, Füchse und sogar Elche. Letzte Station ist die älteste Vogelwarte der Welt. 1901 wurde Rossitten gegründet. Die Vögel nutzen die Nehrung als Landbrücke auf ihrem Zug und finden ungestörte Rastplätze. Hier drehte der bekannte Tierfilmer Heinz Sielmann seinen ersten Film "Vögel über Haff und Wiesen". Ausschnitte aus seinem Film und weitere Archivaufnahmen zeigen, wie wenig sich das Gesicht der Landschaft, allen politischen Veränderungen zum Trotz, in den vergangenen 60 Jahren gewandelt hat.

Ostpreußens Küste 1/5





Ostpreußens Küste 2/5





Ostpreußens Küste 3/5





Ostpreußens Küste 4/5





Ostpreußens Küste 5/5





Text u.Quelle:germanicfolc

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Land der 1000 Seen

Masuren, im ehemaligen Ostpreußen gelegen, bietet eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft, Idylle und Romantik. Die über 3.000 Gewässer der Masurischen Seenplatte, eingebettet zwischen dunklen Wäldern und sanften Hügeln, locken vor allem Naturfreunde und Wassersportler zu einem Urlaub fernab aller Hektik. In den Naturschutzgebieten leben Wisente, Elche und Biber, nirgendwo in Europa nisten so viele Störche wie im ehemaligen südlichen Ostpreußen. Und in den malerischen Dörfern scheint die Zeit stillzustehen.


Denkt, ich weiß ein Schäfelein

Denkt, ich weiß ein Schäfelein

Kinderlied


1. Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das wollt´ gar nicht folgsam sein.
Lief von seiner Herde weg,
kam auf einen bösen Weg.
Denkt, denkt, denkt, das Schäfelein war ich.
Denkt, denkt, denkt, das Schäfelein war ich.
Doch mein Heiland, doch mein Heiland,
doch mein Heiland suchte mich.

2. Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das lief über Stock und Stein.
Fiel bald da, bald dort einmal,
ward verwundet überall.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland heilte mich.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland heilte mich.

3. Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das geriet in Sumpf hinein.
Da kam gar ein böses Tier,
das hätt´ es zerrissen schier.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland schützte mich.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland schützte mich.

4. Denkt, ich weiß ein Schäfelein,
das ergriff der Hirte sein.
Der zog´s aus dem Sumpf heraus
und trug´s auf dem Arm nach Haus.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland liebte mich.
Denkt, das Schäfelein war ich,
doch mein Heiland liebte mich.

5. Ja, ich bin das Schäfelein
und will nun ganz folgsam sein!
Will nicht mehr vom Hirten weg,
bleib´ jetzt auf dem guten Weg.
Ja, das Schäfelein will ich sein,
ja, mein Heiland, ich bin Dein.
Ja, das Schäfelein will ich sein,
ja, mein Heiland, ich bin Dein.



(Kinderlied, Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))

"Dieses bezaubernde Lied läßt meinen Cousinen und Cousins , meinen Geschwistern und mich an unsere Kindheit zurück erinnern.

Unsere Großmutter sang es uns oft vor dem schlafen gehen vor.


Donnerstag, 3. Juni 2010

Elbing Elbląg [ˈɛlblɔŋk] (deutsch Elbing) damals und heute

Mit bis zu über 90000 Einwohnern war Elbing bis zum Kriegsende, die zweitgrößte Stadt Ostpreußens. Elbing war besonder bekannt durch die Schichauwerft, durch Mascheninfabriken, die Zigarrenfabrik Loeser&Wolf , eine Autofabrik uvm.

Das kulturelle Leben war geprägt vom Theater, der Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv, Museen, verschiedenen Zeitungen, einer pädogogischen Hochschule etc. Elbing hatte ausserdem eine reizvolle romantische Umgebung, die schöne Ausflugsmöglichkeiten bot.



Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, hatte die bis dahin zum Deutschen Reich gehörende Stadt rund 100.000 vorwiegend evangelische Einwohner deutscher Nationalität. 1945 wurde Elbing durch die Rote Armee sehr stark zerstört. Die deutsche Bevölkerung wurde fast vollständig vertrieben. Nachdem die Stadt anschließend unter polnische Verwaltung gestellt wurde, erhielt sie die bereits zuvor in polnischen Kreisen bekannte und nunmehr offizielle polnische Bezeichnung Elbląg [ˈɛlblɔŋk].

Dietrich Weldt schrieb einst:
"Wer Elbin kannte, wird durch den Anblick der Altstadt erschreckt sein. Nur die renoverte Nicolaikirche mit ihrem 90 m hohen Turm, ist neben ein paar wiedererbauten Häusern der Heilig-Geist-Straße geblieben. Der übrige Stadteil ist verschwunden! Wo früher in ganzen Straßenzügen mit vielen Wohn- und Geschäftshäusern pulsierendes Leben herrschte, findet man heute parkähnliche Grünflächen.


Elblag hat Heute über 130.000 Einwohner und ist ein polnisches Industriezentum.

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Impressionen

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Oberschlesien - Als die Deutschen weg waren (1/5)

Bundeskanzler Adenauer (1953) spricht zu den Schlesiern

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Frieling

Wenn de Leewrings inne Lifte,
wenn es riecht nach Erdendifte,
wenn de Kätzchens anne Weide,
wenn de Mächens gehn in Seide
wenn es blieht in Wald und Flur,
denn ist Friehling, glaub es nur!

Wenn de Katers gehn zus Katzche,
wenn der Storch kommt mit sein Schatzche,
wenn de Kieh gehn auffe Wiese
wenn der Hans schleicht zue Liese
wenn es blieht in Wald und Flur,
denn ist Friehling, glaub es nur!

Wenn de Oma sonnt das Jungche,
wenn der Emil schnalzt mits Zungche,
wenn de Eismanns wieder bimmeln,
wenn de Jungens wieder himmeln,
wenn es blieht in Wald und Flur,
denn ist Friehling, glaub es nur!

Quelle:Von Ernst GardeyAus "Fasching"

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Die Kinder der Flucht

Text und Quelle: germanicfolc
Man nannte sie die "Wolfskinder" - Tausende Mädchen und Jungen, die bei Flucht und Vertreibung 1945 ihre Eltern verloren und in den ersten Jahren unter sowjetischer Besatzung in die Wälder flohen und ums nackte Überleben kämpften. Der Film führt das bewegende Schicksal von fünf Geschwistern aus Ostpreußen vor Augen. Die Geschichte von Rudi, Sieglinde, Irmgard, Waltraud und Ulli Liedke, alle zwischen sechs und 13 Jahre alt, begann mit dem Hungertod der Mutter im Winter 1946/47. Wo sollten die Geschwister hin? Ohne Eltern, ohne Obdach, ohne Nahrung erwartete sie in Ostpreußen der sichere Tod. Im benachbarten Litauen, so hieß es, sollte es Bauern geben, die Kindern Lebensmittel gaben. Doch der Weg dorthin war qualvoll und gefährlich. Vom Hunger getrieben zogen sie fortan durch die litauischen Wälder und Dörfer, von Bauernhof zu Bauernhof und erbettelten sich das Lebensnotwendige. Bis zu 5000 deutsche Kinder sollen sich auf den Weg in die baltischen Gebiete begeben haben. Viele Litauer hatten Mitleid mit den Kindern, die teilweise nicht einmal mehr ihren eigenen Namen wussten. Sie gaben ihnen zu essen und manchmal auch Obdach und Arbeit. Doch Deutsche aufzunehmen, wurde von der Sowjetverwaltung verboten. So konnten die Kinder nie lange an einem Ort bleiben.

Die Kinder der Flucht - Wolfskinder 1/5




Die Kinder der Flucht - Wolfskinder 2/5




Die Kinder der Flucht - Wolfskinder 3/5





Die Kinder der Flucht - Wolfskinder 4/5





Die Kinder der Flucht - Wolfskinder 5/5


Die Deutschen - Otto und das Reich 936-973 1/10 - subpart 1/5



Die Deutschen - Otto und das Reich 936-973 1/10 - subpart 2/5





Die Deutschen - Otto und das Reich 936-973 1/10 - subpart 3/5





Die Deutschen - Otto und das Reich 936-973 1/10 - subpart 4/5





Die Deutschen - Otto und das Reich 936-973 1/10 - subpart 5/5



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"Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen"



Geschichte und Kultur

Ostpreussen, das nordoestlichste Land des Deutschen Reiches, hat eine Flaeche von 36.996 qkm und 2,5 Millionen Einwohner (1939); es gliederte sich seit 1920 in die Regierungsbezirke Westpreussen (Marienwerder) , Allenstein, Gumbinnen und Koenigsberg; seine Hauptstadt ist Koenigsberg i.Pr.

Die ausserordentlich reizvolle Landschaft Ostpreussens verdankt ihre Gestaltung vor allem der Oberflaechenformung durch die eiszeitlichen Inlandeismassen. Sie schufen mit ihren Ablagerungen und Schmelzwasserseen den bis 313 m hohen ostpreussischen Abschnitt des stark bewaldeten Baltischen Hoehenrueckens mit der vielbesungenen Masurischen Seenplatte. Die hoechsten Erhebungen sind die Kernsdorfer Hoehe und der Seesker Berg. Die groessten Seen sind Spirding-, Mauer-,Geserich-, Loewentin-,Rosch-, Rheinischer und Drauensee.

Suedlich des eigentlichen Hoehenrueckens liegen ausgedehnte Sandflaechen, z.B. die Johannesburger Heide. Fruchtbare Niederungen kennzeichnen das Land an den Unterlaeufen der drei Hauptfluesse Nogat (Muendung der Weichsel), Pregel und Memel. Eine Besonderheit der ostpreussischen Kueste sind das Frische und das Kurische Haff mit ihren vorgelagerten, duenenreichen Nehrungen. Zwischen diesen schiebt sich das Samland mit seinem als Bernsteinkueste beruehmten Steilabfall an die Ostsee.

Das Klima zeigt deutliche Kennzeichen der weit nach Osten vorgeschobenen Lage. Sie bringt die tiefsten Jahresmittel der Temperatur und die kaeltesten Winter des Norddeutschen Tieflandes. UEber 100 Frosttage im Jahr sind keine Seltenheit. Nur ein schmaler Kuestenstreifen hat ein etwas milderes Klima.

Wirtschaftlich war Ostpreussen eine der grossen Kornkammern des Deutschen Reiches.
Land- und Forstwirtschaft waren stets die Haupterwerbszweige und lieferten grosse UEberschuesse. Hauptanbaupflanzen waren Roggen, Hafer, Kartoffeln, Gerste und Weizen.



Ein in aller Welt bekannter Zweig der bluehenden Viehzucht war die Pferdezucht von Trakehnen. Bedeutung hatte auch die Milchwirtschaft.

Die Industrie war nur in den groesseren Staedten (Koenigsberg, Elbing, Tilsit, Allenstein) staerker entwickelt und verarbeitete vor allem die Agrarprodukte. Elbing war ein bedeutender Standort der Werftindustrie.
Geschichte: Durch seine Bernsteinfunde war Ostpreussen schon den handeltreibenden Voelkern der Antike bekannt.
Der ansaessige Stamm der Pruzzen wiedersetzte sich erfolgreich der Christianisierung durch Wojtjech genannt Aldalbert von Prag (gest. 3.04.997) bei Truso; bis der Piastenherzog Konrad von Masovien 1226 den Deutschen Orden rief, der von Kaiser Friedrich II. das Kulmer Land als Lehen empfing und die Reichsfuerstenwuerde in Preussen erhielt.



Dem Orden folgten zahlreiche Siedler, die um die Burgen herum Staedte gruendeten, denen in der Kulmer Handfeste selbstaendige Verwaltung gewaehrt wurde. 1231 entstand Thorn, 1232 Kulm, 1233 Marienwerder, 1237 Elbing, eine Gruendung der luebischen Hanse. Aber erst 1283 gelang die vollstaendige Unterwerfung der Pruzzen mit Hilfe Koenig Ottokars II. von Boehmen, dem zu Ehren Koenigsberg gegruendet wurde.

Aus dem ehemaligen Herzogtum Preussen (Land des Deutschen Ordens) hervorgegangen, fiel Ostpreussen 1618 durch Nachfolgerecht an Brandenburg; durch Frieden von Oliva wurde es aus der polnischen Lehnshoheit entbunden.

1701 fand in Koenigsberg die Kroenung des Kurfuersten Friedrich III. von Brandenburg (als Koenig Friedrich I. in Preussen) statt, weil Ostpreussen nicht zum Reichsverband gehoerte. 1709/10 stark durch die Pest entvoelkert, wurde Ostpreussen 1722/40 von Friedrich Wilhelm I. durch Kolonisten aus der Schweiz, der Pfalz, Nassau und Salzburg neu besiedelt.

Nach dem Siebenjaehrigen Krieg nahm die Landwirtschaft in Ostpreussen einen starken Aufschwung (Getreideexporte), die Universitaet Koenigsberg (Kant) erlebte ein hohe Bluete. 1812/13 begann in Ostpreussen unter Yorks Fuehrung der Freiheitskampf gegen Napoleon. 1815 entstand die Provinz Ostpreussen, die 1824/78 mit Westpreussen zur Provinz Preussen vereinigt wurde.

Im Vertrag von Versailles musste das Gebiet um Soldau an Polen, das Memelgebiet an die Alliierten abgetreten werden. Bei der Abstimmung im Bezirk Allenstein wurde dieser dem Reich erhalten. Das durch den polnischen Korridor vom Reich getrennte restliche Westpreussen rechts der Weichsel wurde mit Ostpreussen zusammengelegt.

Ostpreussen musste mit der Osthilfe wirtschaftlich gehalten werden. 1939 wurde das Memelgebiet zurueckgegliedert.

Im 2.Weltkrieg kam es nach dem Einbruch der Russen in Ostpreussen im Oktober 1944 zu einer furchbaren Katastrophe, weil die Evakuierung der Zivilbevoelkerung vom Gauleiter nicht rechtzeitig zugelassen wurde und Ostpreussen (Kessel zwischen Braunsberg, Heiligenbeil und Koenigsberg bis zur westlichen Samlandkueste) vom uebrigen Deutschland abgeschnitten war, so dass Hundertausende von Zivilpersonen eingeschlossen wurden oder ueber das Eis des Frischen Haffs zu fliehen versuchten. Die Zahl der Todesopfer wird mit 614.000 angegeben.


Auf der Potsdamer Konferenz wurde Ostpreussen bis zum Friedensvertrag in einen sowjet. und einen poln. Verwaltungsbezirk geteilt. Die deutsche Bevoelkerung wurde zurueckgehalten, verschleppt, vertrieben; bis 1947 fanden 1,93 Millionen ostpreussische Fluechtlinge in Mittel- und Westdeutschland Aufnahme.

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"Humor ist, wenn man trotzdem lacht", sagt Wilhelm Busch




Kleinbahn

Das Ragniter Klaeinbahnchen hatte mitunter nicht viel Fahrgäste aufzuweisen. Als das Zugche einmal in den Kraupischker Bahnhof einlief, sprang der Schaffner vom Zug und rief: "Alles einsteigen...

-aussteigen is nuscht!


"Und genau hier eröffne ich die Sammlung gesammelter Ostpreußischer Schätze, die Sie mir einfach über die Komentarfunktion senden könnten. Wie ich finde, sollte der Ostpreußische Humor nicht nur in Büchern festgehalten werden, sondern auch im Zeitalter des zwanzigsten Jahrhunderts über das Internet. Als Dank, werden diese hier veröffentlicht werden.

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Spurensuche in Königsberg

Die Reise begibt sich auf die Spuren Immanuel Kants in Königsberg, der Hauptstadt Ostpreußens, die 2005 ihre 750-Jahr-Feier beging. Die Filmautoren begleiten einen gebürtigen Ostpreußen aus Tilsit durch den Bezirk, besuchen die alte Seefestung Pillau, Trakehnen sowie ehemalige Ordensburgen am Frischen Haff.


Text u. Quelle der Dokumentation: germanic
















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Dokumentation Ostpreußen wie es war

Text u. Quelle der Dokumentation: germanic


























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