MEERE RAUSCHEN DEN CHORAL DER ZEIT

Mit dem Fokus auf Preußen, beschäftigt man sich hier mit der historischen Geschichte von Deutschland.

Freitag, 4. Juni 2010

Ursprung und Geschichte der Preußen PART1

Den Namen Preußen hatte das ehemalige Königreich den Ureinwohnern und ihren Hinterlassenschaften zu verdanken. Sie nannten sich einst die Prußen, die sogenannten Altpreußner. Gedankt sei auch dem Wissensdurst und dem Forschungsdrang der Menschheit.
"Ich bin gespannt wer das jetzige Zeitalter irgendwann einmal erforschen wird. Nur, dass man das nicht mehr miterleben wird. -alles ist vergänglich, auch wir.
Die Entdeckung unerwarteter Bodenschätze in der Neuzeit hat uns über alle Zeiten begeistert, die gefundenen Überreste von Vorfahren, dessen Schriften, Artefakte, - meistens über viele Jahre wissenschaftlich ausgewertet, gedeutet und gesondert aufbewahrt wurden. So wie u.a. auch die Schriften des Historikers Cornelius Tacitus und anderer Berühmtheiten, auf die ich im Verlauf noch näher eingehen werde.


"Ohne die archäologischen Denkmäler, könnte man den Weg des Lebens, die Geschichte und die Grenzen der Verteilung dieser Volkstämme nicht rekonstruieren. Die Stammes-Bezeichnungen im frühen historischen Aufzeichnungen helfen, die Identifikation von archäologisch bekannten Kulturen, in wenigen Fällen sind diese vollständig zu durchleuchten.


"Sie sind die faszinierenden Zeitzeugen unserer Vergangenheit".


Der linguistische und historische Hintergrund gehört ebenfalls zu der Geschichte von den Balten. Die Bezeichnung "Balt", können zwei unterschiedliche Bedeutungen haben. Je nachdem, ob wir sie im geographischen oder politischen Sinne verwenden, oder im Bezug auf die Sprache und Ethnologie. Die erste umfasst die baltischen Staaten - Litauen, Lettland und Estland - an der östlich liegenden Küste des Baltischen Meeres. Die Rede ist von Menschen, die linguistischen Gruppierungen angehören. Litauer, Letten und Prußen gehören mit ihren Angehörigen Stämmen zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Stämme, von denen viele im Laufe der Zeit durch ihre Gechichte verschwanden. Esten sind finnu-ugrier, sie sprechen eine ganz andere indoeuropäische Sprache, auf die hier nicht näher eingegangen wird.

Erstmals kam der Begriff "Balten" im Jahr 1845 durch Ferdinand Nesselmann auf. Zu der "Baltic" Vokssprache zählen: altpreußisch, Litauisch, Lettisch, Kurische, Semigallian und Selian. Altpreußischen verschwand um 1700 durch die deutsche Kolonisation Ostpreußens. Kurische, Semigallian und Selian verschwanden zwischen 1400 und 1600. Andere östlichen Ostsee Sprachen oder Dialekte erloschen in der frühgeschichtlichen Zeit.

Aus dem Werk Germania "AD 98"also 98 n. Christus, geschrieben vom römischen Historiker Cornelius Tacitus, konnte man eine weitere Sprache ernennen.-"Aistian", diese erstmals durch ihn benannt wurde. Erwähnt werden die "Aestii, gentes Aestiorum". Ein Volk, die am Ufer, östlich des Baltischen Meeres, der Ostsee (Mare Svebicum) ihr Terretorium hatten, und auch zu den Baltischen Volkstämmen gehörten.



Tacitus beschreibt dieses germanische Volk als Sammler von Bernstein (dem wertvollen Gold der Prußen) was gegen das Silber der Römer getauscht wurde. Sie waren bekannt als ausgezeichnete Bewirtschafter von Pflanzen und Früchten. Das Aussehen und auch ihre Sitten ähnelte sich mit den, der anderen Volksstämmen sehr. Die Aestii werden u.a. vom "gotischen spätantiken Geschichtsschreiber Jordanes des 6. Jahrhunderts" als sehr friedvolles Volk beschrieben, dass muss allerdings noch vor der Zeit Tacitus gewesen sein.




Man hat jetzt eine ungefaire Vorstellung von dem ganzen Außmaß dieser faszinierenden Geschichte, mit all ihren Verknüpfungen, - den Hinweises zu uralten raren historischen Schriften von Historikern, Gelehrten, Theologen, Mathematikern, die es ebenfalls zu erforschen galt. Zum Beispiel ist vom Geschichtsschreiber Jordanes nur wenig bekannt.

Jordanes Literatur: "Die Entstehung und die Taten der Goten"




Abb.1zeigt die Baltischen Stämme und Provinzen 1200 n. Chr.

"Sambite", "Nadrowite", "Barthi" und "Scalowite." Diese Namen waren in lateinischer Form. Im vorliegenden Litauische, die Namen der preußischen Provinzen: Pamedė, Pagudė, Värme, Notanga, Semba, Nadruva, Barta, Skalva, Sūduva und Galinda. Es gab zwei weitere Provinzen südlich von Pagudė und Galinda.

Fortsetzung folgt.

Text by: Tanja Joneleit Hamburg
Informationsquellen: I got some information about linguistic History by Marija Gimbutas Thames and Hudson London 1963,the maps drawn by shelly, aus dem Werk von Cornelius Tacitus:Germania AD 98 - Übersetzungsauszug " A. Baumstark ", "Ferdinand Nesselmann deutscher Orientalist, Philologe und Mathematikhistoriker"
, Ibsen, Die Ästier in Tacitus Germania

gentes(Sippe, Volk,Volksstamm)


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